Die Mutter einer Erstklässlerin, die im Haus bleiben muss, meint, dass für Kinder weniger strenge Regeln gelten sollten
78 Koblenzer Grundschüler in Quarantäne: Sind Maßnahmen übertrieben?
Wer Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatte, darf zwei Wochen lang nicht das Haus oder die Wohnung verlassen. Das gilt auch für Mitschüler, selbst wenn ihr eigener PCR-Test negativ ausfällt. Eine Mutter aus Güls findet, dass man bei Kindern nicht so streng sein sollte. Foto: Uli Deck/picture alliance/dpa
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Koblenz. Aktuell sind 78 Koblenzer Grundschüler in Quarantäne, heißt: Die Mädchen und Jungen dürfen 14 Tage lang das Haus nicht verlassen – was sich auch auf deren Familienleben auswirkt. Laut Gesundheitsamt Mayen-Koblenz waren davon seit Pandemie-Beginn bereits 900 Grundschüler in der Stadt betroffen. Zurzeit sind insgesamt acht Grundschulklassen beziehungsweise Klassenhälften in Quarantäne, weil die meisten für den Wechselunterricht halbiert wurden. Das teilt das Kreishaus auf Anfrage unserer Zeitung mit.

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Auch für 17 Erstklässler aus Güls wurde Quarantäne angeordnet. Die Mutter einer Schülerin hat sich an unsere Redaktion gewandt, weil sie die Regeln, die trotz negativen Testergebnisses der Kinder greifen, viel zu hart findet. Die Gülserin meint, dass in der Corona-Pandemie der Fokus vor allem auf Alten und Kranken liege, was auch vertretbar sei.

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