750 aktive Nutzer gibt es derzeit, sagt der Vereinsring-Chef. Angesichts der Größe Strombergs schon eine Hausnummer. Noch eine Hausnummer drüber: die Zahl der Seitenaufrufe.
38 000 sind es derzeit. Das kann sich sehen lassen – findet auch Jörg Freisberg, finden aber auch eine Reihe von Dörfern in der Nachbarschaft. Eine Handvoll Einladungen zu Vorträgen oder Austauschen habe er aus anderen Dörfern im Kreis bereits erhalten, sagt Freisberg. Dass eine Empfehlung pro App ausfallen wird, scheint mehr als klar.
Besonders gut liefen die App-internen Ausstellungen, sagt Freisberg. Virtuell können Künstler dort ihre Werke präsentieren, Nutzer können Likes dalassen, eine direkte Resonanz also für die Kreativen. Zurzeit finden sich Beiträge von Günter Stamm, Alexandra Franzen, „CK Art“, von der Karnevalsgesellschaft GSK 1995 und von 58 „kleinen Künstlern“ online. Nutzer werden regelmäßig über Müllabfuhrtermine und Neuigkeiten aus dem Bendorfer Rathaus informiert. „Restmüll wird morgen abgeholt“ meldet dann das Handy am Vorabend.
Ein schlichter Selbstläufer ist die App allerdings nicht, betont Jörg Freisberg. Es stecke viel Arbeit darin. Arbeit, die leicht falle, betont er. Angesichts der Resonanz aus Stromberg kein Wunder. dsf
Die Gäse-App für Stromberg ist kostenlos erhältlich im Google-Playstore sowie im Apple-Appstore