Bei einem Unfall auf der A48 bei Koblenz sind am Donnerstag gegen 17.05 Uhr mehrere Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei weiter mitteilt, war ein 29-Jähriger aus dem Raum Koblenz mit seinem Sport-Coupé in Richtung Bendorf mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Im Bereich der Anschlussstelle Koblenz Nord hatten sich verkehrsbedingt ein Stau und stockender Verkehr gebildet, der sich auch in den Ausfädelungsstreifen der A48 Richtung Koblenz zur B9 ausbreitete.
Der 29-Jährige erkannte das Stauende zu spät und leitete auf dem linken von zwei Fahrstreifen eine Vollbremsung samt Ausweichmanöver nach rechts ein. Dabei touchierte er einen Subaru, der am Stauende auf dem linken Fahrstreifen stand. Danach fuhr der 29-Jährige auf einen Kleinwagen auf, der sich in der Überleitung zur B9 befand. Die aus dem Saarland stammenden Insassen dieses Autos, darunter ein Kind, wurden alle schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall entstanden ein sechs Kilometer langer Rückstau und ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. red