200 Jahre Hauptfriedhof Koblenz: Landschaftspark steht für gravierende Veränderungen an Rhein und Mosel
200 Jahre Hauptfriedhof Koblenz: Glaube und Angst prägten frühe Begräbniskultur
Die 1960 wieder aufgebaute Friedhofskapelle wurde nach Plänen des Koblenzer Architekten Johann Claudius von Lassaulx errichtet. Fotos: Reinhard Kallenbach
Reinhard Kallenbach

Der Koblenzer Hauptfriedhof besteht seit genau 200 Jahren: Die Anlage, die gleichzeitig auch ein Landschaftspark ist, wurde am 28. Mai 1820 geweiht. Anders als ursprünglich geplant wird es Corona-bedingt vorerst keine Veranstaltungen zu diesem Jubiläum geben. Allerdings befindet sich eine aufwendige Festschrift in Druck, die den drittgrößten Waldfriedhof in Deutschland würdigt. Für uns ist das ein Anlass, an die Anfänge der Bestattungskultur in der früheren Provinzhauptstadt zu erinnern.

Die Spuren von Bestattungen, die Archäologen im Stadtgebiet entdeckten, reichen bereits in vorgeschichtliche Zeit zurück. Mit den Römern, die ihre Totenmonumente oft entlang der Ausfallstraßen errichteten, und den Gräberfeldern der Franken verdichten sich die Informationen.

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