Wie eine 17-Jährige ihre Mitschüler und Lehrer am Cusanus-Gymnasium wachrüttelt und für ihr Ziel auf die Straße geht
17-Jährige will wachrütteln: Fiona kämpft in Koblenz gegen den Klimawandel
Auf Fiona Markers T-Shirt prangt eine Skizze der Weltkugel: Um die Rettung der Erde geht es ihr. Foto: Katrin Steinert
Katrin Steinert

Koblenz. Fiona Marker trägt ein Band im Haar, das nicht unbedingt schön aussieht, aber auffällt. Darauf stehen Sprüche wie „Klimaschutz jetzt!“ und „Tempo machen beim Kohleausstieg.“ Die Schülerin des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums möchte Menschen wachrütteln. Sie sollen wissen, dass der Klimawandel und die Erderwärmung rasant fortschreiten und es sprichwörtlich 5 vor 12 Uhr ist. „Wir haben keine Chance, wir müssen den Klimawandel stoppen“, betont sie. Eine Herkulesaufgabe. „Es gibt so viele Arten, wie er uns töten kann“, ist Fiona überzeugt. Möglichst viele sollen davon erfahren. Deshalb demonstriert sie nicht nur in Koblenz und anderen Städten, sondern engagiert sich auch in ihrer Schule. Dort ist ein Klimaschutztag entstanden.

Fiona Marker gehört zu den jungen Menschen, die sich weltweit bei den Fridays-for-Future-Protesten engagieren. Schüler bleiben dem Unterricht fern, um für den Klimaschutz auf die Straße zu gehen. Fiona bringt sich im Organisationsteam der Koblenzer Initiative ein und sagt: „Ich dachte: Das alleine kann es nicht sein, dass wir nur streiken.

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