Ein Kran ist nötig, um an den Baum im Koblenzer Weindorf zu kommen. Doris Schneider
100 Jahre ist die Blutbuche alt geworden, die Gästen im Koblenzer Weindorf ihren Schatten gespendet hat. So alt wie das Weindorf selbst. Nun ist sie weg. Gefällt. Warum das sein musste und wie es vor sich ging.
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Ein riesiger Kran steht neben dem Koblenzer Weindorf, sein Arm ragt in den Innenhof: Stück für Stück wird hier am Mittwochnachmittag die große Blutbuche gefällt, die so alt ist wie das Weindorf selbst.Zwei Kletterer im Baum wechseln sich ab, sie schneiden nach und nach Stücke aus der Rotbuche heraus, die dann mit dem Kran herausgehoben werden.