Der zweite Lockdown trifft vor allem Café- und Restaurantbesitzer der Region empfindlich
Zweiter Lockdown: Wie lange halten die Gastronomen durch?
Erika Huisken kann ihr Café Altes Pfarrhaus in Monreal wegen des Lockdowns derzeit nicht öffnen. An zwei Tagen in der Woche bietet sie jedoch einen Außer-Haus-Verkauf an.
Martin Boldt

Kreis MYK. Eigentlich war alles geplant, um die kalte Jahreszeit trotz Corona zu überstehen. Weil das Café „Altes Pfarrhaus“, das Erika Huisken in Monreal betreibt, im Innenraum derzeit lediglich acht Sitzplätze besitzt, hatte sie in ein beheizbares Zelt investiert, um die Terrasse auch bei sinkenden Temperaturen nutzen zu können. „Wir haben es genau eine Woche bevor der zweite Lockdown bekannt gegeben wurde aufgebaut“, berichtet die 36-jährige Gastronomin.

Weil sie keine Lust hat, sich zu verschulden, hatte sie bereits im Frühjahr andere Wege gesucht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Ich habe jetzt einen Teilzeit-Bürojob für unter der Woche angenommen“, berichtete sie. An den Wochenenden möchte sie aber weiterhin für hungrige Kundschaft da sein.

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