Zwei Wochen vor dem Stadtratsbeschluss klafft eine riesige Lücke im Zahlenwerk
Zwei Wochen vor der Haushaltssitzung: Im Andernacher Etat fehlen noch 9,2 Millionen Euro
Die städtische Kämmerei wird nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses den dritten Entwurf des Haushaltsplans für das kommende Jahr erarbeiten. Dieser soll Anfang Dezember verabschiedet werden – und wird vermutlich einen Fehlbetrag aufweisen.
Martina Koch

Andernach. In zwei Wochen soll der Andernacher Stadtrat über den Haushalt fürs kommende Jahr entscheiden. Bis dahin steht den Ratsmitgliedern sowie der Stadtverwaltung allerdings noch viel Arbeit bevor: Denn im zweiten Entwurf des Haushaltsplans, den der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) in seiner Sitzung am Mittwoch, 18 Uhr, im Bürgerhaus Miesenheim berät, klafft ein Fehlbetrag in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro. Insgesamt plant man 2023 mit Aufwendungen in Höhe von 111 Millionen Euro.

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Von einem ausgeglichenen Etat ist man in Andernach also weit entfernt, und der finanzielle Spielraum der Kommune ist in Anbetracht der Energiekrise gering. Allein durch die gestiegenen Strom- und Gaspreise entstehen der Stadt jährliche Mehrkosten im Millionenbereich.

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