Zwei Flüchtlinge berichten im Werkausschuss vom Weg in den Arbeitsmarkt
Zwei Flüchtlinge berichten: Wie das Jobcenter MYK neue Chancen bietet
Das Jobcenter unterstützt finanziell Arbeitssuchende und sorgt dafür, dass sie mit (Weiter-)Bildungsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt kommen. Foto: Brost
Thomas Brost

Kreis MYK. Deutlich mehr Geld hat das Jobcenter Mayen-Koblenz im vorigen Jahr ausgegeben – nur im Jahr 2006 waren die Aufwendungen noch höher. 71,0 Millionen Euro wandte das Jobcenter auf, um Arbeitssuchende finanziell abzusichern und sie wieder ins Erwerbsleben einzugliedern – ein Mehraufwand von 11,8 Millionen Euro gegenüber 2022. Allerdings sind die Zahlen nur bedingt vergleichbar, wie die jüngste Werkausschusssitzung des Kreistages veranschaulichte. Es gibt Sondereffekte, im Vergleich mit Land und Bund steht das Jobcenter MYK noch gut da – und in der Sitzung räumte Jobcenter-Geschäftsführerin Sandra Schumacher mit einem intensiv diskutierten Vorurteil auf. Und sie lieferte Beispiele, wie das Jobcenter als Arbeitgeber konkret Flüchtlingen eine Perspektive bietet.

1 Wieso sind die Ausgaben so stark angestiegen? Zügig ist nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges der Weg freigemacht worden, dass ukrainische Flüchtlinge von den Jobcentern betreut werden. Die hohe Zahl der aufgenommenen Menschen schlug im Vorjahr auf das Budget des Jobcenters MYK durch, ebenso wie Zugänge durch Flüchtlinge aus anderen Ländern sowie die Erhöhung des Bürgergeldes zum früheren

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