Trotz LGTBQ-feindlicher Parolen an der Eingangstür: Zeichen für Toleranz gesetzt: Zeichen für Toleranz gesetzt: Andernacher August-Horch-Schule ist jetzt „Schule der Vielfalt“
Trotz LGTBQ-feindlicher Parolen an der Eingangstür: Zeichen für Toleranz gesetzt
Zeichen für Toleranz gesetzt: Andernacher August-Horch-Schule ist jetzt „Schule der Vielfalt“
Kamen zur Auftaktveranstaltung der „Schule der Vielfalt“ in der August-Horch-Schule in Andernach zusammen: Gabi Laschet-Einig (SPD; von links), Thomas Lenz (Schulleiter August-Horch-Schule BBS Andernach), Anette Moesta (CDU-Landtagsabgeordnete), Julia Monro (Transaktivistin), Sabrina Delius (Projektverantwortliche an der BBS Andernach), Christian Greiner (Oberbürgermeister Andernach), Joachim Schulte (Projektleiter Antidiskriminierungsprogramm „Schule der Vielfalt“), Sandra Thillmann (Projektverantwortliche an der BBS Andernach), Michael Devesa (ADD Koblenz) und Alexandra Birk-Märker (Schulleiterin BBS Mayen). Julia Thyssen
Andernach. Die Schulgemeinschaft der Andernacher August-Horch-Schule hat ein klares Zeichen gegen Homophobie und Transfeindlichkeit gesetzt: Am Dienstag feierten Schüler, Lehrer und geladene Gäste die Auftaktveranstaltung für das Projekt „Schule der Vielfalt“. Wie wichtig dieses Engagement ist, zeigt ein Vorfall am Veranstaltungstag: Unbekannte hatten die Türen zur Schule mit LGTBQ-feindlichen Parolen beklebt.
Julia Monro saß gerade im Zug auf dem Weg in Richtung Andernach, als sie von dem Vorfall erfuhr. Die in Andernach aufgewachsene Transaktivistin, die regelmäßig an Schulen und anderen Einrichtungen für geschlechtliche Vielfalt und ein respektvolles Miteinander wirbt, war der Einladung der berufsbildenden Schule gefolgt, um dort zum Auftakt der „Schule der Vielfalt“ über ihre eigenen Erfahrungen als Transfrau zu sprechen.