Fußball-WM Große Unternehmen gehen unterschiedlich mit dem Thema um - Konsequenzen für "Schwarzseher": WM-Fieber in der Region: Rudelgucken schweißt die Firma zusammen
Fußball-WM Große Unternehmen gehen unterschiedlich mit dem Thema um - Konsequenzen für "Schwarzseher"
WM-Fieber in der Region: Rudelgucken schweißt die Firma zusammen
Schwarz-Rot-Gold im Büro: Bevor Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz schmücken, sollten sie das mit dem Chef abklären. Andernfalls könnte es zu Irritationen bis hin zu arbeitsrechtlichen Sanktionen kommen. Foto: dpa picture alliance
Region. Mit Kollegen im Rudel gucken, während die Bänder laufen, geht das? Natürlich nicht. Wenn die Arbeit in den Schichtbetrieben im geregelten Fluss ist, wollen aber einige Firmen in der Region und in Koblenz ihren Mitarbeitern die Gelegenheit geben, die Fußball-WM zu verfolgen. Die einen machen daraus ein Gemeinschaftserlebnis, andere scheinen gegenüber dem Fußballvirus immun zu sein. Und wenn einer trotzdem heimlich Spiele im Livestream verfolgt? Dann wird es heikel, sagt ein Arbeitsrechtler.
Glücklich schätzen darf sich der eingefleischte Fußballfan, der bei den Großfirmen Aleris und ZF arbeitet. Bei Aleris, einem Metall verarbeitenden Unternehmen im Koblenzer Industriegebiet mit 1400 Mitarbeitern, soll die Arbeit auch während der Fußball-WM „so angenehm wie möglich sein“, betont Personalchefin Anja Lamprecht.