Die letzten Kriegstage 1945: Wie Rüber knapp der Katastrophe entging
Die letzten Kriegstage 1945
Wie Rüber knapp der Katastrophe entging
Der Bau der Marienkapelle in Rüber geht zurück auf ein Gelübde im Zweiten Weltkrieg. Rico Rossival
Die Geschützrohre der US-Truppen waren schon auf Rüber gerichtet: Im März 1945 entging das Dorf auf dem Maifeld nur knapp einer Katastrophe. Die Marienkapelle ist eine Erinnerung an die dramatischen Kriegstage.
Als die Alliierten im Juni 1944 in der Normandie (Frankreich) landeten, die deutsche Front zusammenbrach und die Bombardements der Städte zunahmen – hier waren vor allem Mayen, Andernach und Koblenz betroffen –, bangte auch die Bevölkerung von Rüber um ihre Heimat.