Beamte kennen den Umgang mit Infizierten − Straftaten haben sich seit Ausbruch der Pandemie verändert
Weniger Einbrüche und Widerstand gegen Beamte: So wirkt sich die Corona-Krise auf die Polizeiarbeit aus
Die Mayener Polizeidienststelle verzeichnet derzeit deutlich weniger Straftaten im öffentlichen Raum. Bei anderen Delikten könnten sich die Fallzahlen im Zuge der Corona-Krise erhöhen, vermutet der Leiter der Polizeidirektion Mayen, Manuel Wehrmann.
Andreas Walz

Mayen. Seit der Corona-Krise hat sich vieles verändert: Die Art wie wir arbeiten, einkaufen, wie wir kommunizieren und unsere Freizeit gestalten. Die Pandemie ist ein tiefer Einschnitt in das öffentliche Leben. Das merkt auch die Polizeidirektion Mayen: Die Art der Straftaten hat sich verändert, berichtet Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeidirektion Mayen, im Gespräch mit unserer Zeitung. Auch wenn er (noch) keine statistischen Daten hat, die das belegen können, kann er doch einen guten Einblick in die aktuelle Polizeiarbeit geben. Und eines wird schnell klar: Die Beamten sind auf eine Krise, wie wir sie derzeit erleben, sehr gut vorbereitet.

Weniger Einbrüche und Widerstand gegen Polizeibeamte

„Wir in der Polizeidirektion Mayen merken einen deutlichen Rückgang von Straftaten im öffentlichen Raum unter Alkoholeinfluss“, sagt Wehrmann. Körperverletzungen und Sachbeschädigungen durch betrunkene Heranwachsende, die sonst nachts und in Gruppen begangen werden, „die haben wir einfach nicht“.

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