„Das zeigt uns, dass das von uns beauftragte Wegemanagement und unsere Wegepaten einen erstklassigen Job machen und die Wege auch durch die Kommunen hervorragend betreut werden“, sagt Remet-Vizegeschäftsführer Michael Schwippert. „Allen, die sich um die Traumpfade bemühen, können wir ein gutes Zeugnis ausstellen“, hält Erber im Zuge der Nachzertifizierung fest. „Hier pflegt man mit viel Liebe und Sachverstand Wanderwege für die Wandergäste auf hohem Niveau.“
Stolz über die erneut gestiegene Erlebnispunktzahl der Traumpfade zeigt sich Remet-Vize Schwippert: „Der Erfolg der Nachzertifizierung zeigt uns wieder, dass wir mit dem 2009 ins Leben gerufenen touristischen Infrastrukturprojekt Traumpfade mit Weitblick gehandelt haben.“ Reichten zu Beginn des Traumpfade-Projektes vor zwölf Jahren 40 Erlebnispunkte aus, um als Wanderweg das begehrte „Deutsche Wandersiegel“ zu erhalten, sind heute 50 Erlebnispunkte nötig. Ein in verschiedene Bereiche – etwa Wegeformat, Natur/Landschaft und Wanderleitsystem – unterteilter, höchst umfangreicher Kriterienkatalog liegt der Bewertung durch das Deutsche Wanderinstitut zugrunde.
Die Traumpfade-Verantwortlichen des Kreises MYK haben von Anfang an die Qualitätsmesslatte höher gesetzt und sich selbst bereits vor zwölf Jahren 50 Punkte vorgegeben. Aber auch diese wurden bei Erst- und der im Drei-Jahres-Turnus fälligen Nachzertifizierung bisher meist bei Weitem übertroffen. Die Kosten der Nachzertifizierung übernimmt die Remet, die auch das Wegemanagement und dessen Finanzierung bis 2021 gesichert hat. Gemeinsam mit den Kommunen und Wegepaten ziehen im Traumpfade-Erfolgsprojekt alle an einem Strang in die gleiche Richtung – das zahlt sich aus, wie die positiven Ergebnisse zeigen.