Städtische Gremien spielen verschiedene Varianten durch - Vieles in der Schwebe
Wegen Corona-Pandemie: Burgfestspiele in der Schwebe
Ob es so hauteng auf der Großen Bühne im Jahr 2021 zugehen wird? Nach RZ-Informationen ist nicht ausgeschlossen, dass auch Schauspieler zeitweise auf der Bühne Maske tragen müssen. Vieles ist derzeit in der Schwebe. Foto: Archiv Andreas Walz
Andreas Walz

Mayen. Voll ins Kontor schlägt die Corona-Pandemie in der Kulturszene. Das 2020er-Ergebnis der praktisch ausgefallenen Burgfestspiele Mayen stellt ein beredtes Beispiel dar: Statt der kalkulierten Einnahmen über Eintrittsgelder und Gastspiele in Höhe von 566.000 Euro stehen läppische 370 Euro zu Buche, erwirtschaftet durch literarische Wandertouren. Unterm Strich wird, überwiegend wegen Personalkosten, ein Minus in Höhe von 390.000 Euro erwartet. Was ist für die Stadt überhaupt angesichts dieser Tatsache für 2021 planbar?

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Intensiv hat sich jetzt der Haupt- und Finanzausschuss mit der Thematik auseinandergesetzt. Zunächst bleibt es bei der Verschiebung des nahezu kompletten Programms auf die Saison 2021. Also sollen die Stücke „Carmen“, „Die Schöne und das Biest“, „Pension Schöller“ und die Eigeninszenierungen auf der Kleinen Bühne, „Der Zuckertoni“ und „Kunst“, zur Aufführung gelangen.

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