Unter der professionellen Versammlungsleitung von Ehrenmitglied Edi Hürter wurde Johannes Müller einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Liberalen gewählt. Der Mayener tritt die Nachfolge von Ekkehard Raab an, der nach rund 37-jährigem Vorsitz für diesen Posten nicht mehr zur Verfügung stand. Der 23-jährige Johannes Müller, Student im Lehramt in Koblenz, will laut Pressemitteilung der Liberalen mit seinem Team „zum einen die bisherige erfolgreiche Arbeit fortsetzen, aber auch neue Akzente setzen“. Insbesondere gehe es ihm um die Interessen der jungen Generation, die Stichworte seien Generationengerechtigkeit und Verringerung der Schuldenlast. Die Digitalisierung müsse schnell vorangetrieben werden. „Deutschland ist international abgehängt, die Bürokratie lähmt uns“, sagt der neue FDP-Vorsitzende.
Sein Führungsteam wird vervollständigt mit den stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Schroeder und Ekkehard Raab, dem Schatzmeister Hans-Josef Roth und Sam Hansen als Geschäftsführer. Komplettiert wird der Vorstand von sechs Beisitzern: Jill Hoffmann, Heinz Bergermann, Walter Eickhoff, Robert Haydecker, Thomas Hürter sowie Hans Dieter Reichert. Als Kassenprüfer wurden Jutta und Axel Zimmermann verpflichtet.
Als nächste Veranstaltung als Ersatz für die coronabedingt ausgefallenen Neujahrsempfänge ist eine Matinee mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt Ende Juni geplant. red