Stabsfeldwebel Seul ist für Sicherheit auf Truppenübungsplatz Mayen verantwortlich - Rote Flagge beachten
Vorsicht, Übung: Wenn an der Kaserne scharf geschossen wird
Sobald eine Gefechtsausbildung mit scharfer Munition ansteht, werden rote Warnflaggen vom Kasernenfeldwebel Herbert Seul (rechts) aufgezogen. In diesem Fall assistiert ihm Oberleutnant Karol Schardt. Fotos: Thomas Brost
Thomas Brost

Mayen. Zweimal pro Jahr wendet sich Herbert Seul an alle Medien in Mayen, um auf Gefahren hinzuweisen, die vom Standortübungsplatz der Bundeswehr ausgehen. Eingebettet ist dieser in eine Wald- und Wiesenlandschaft, eine grüne Lunge, die offenbar jederzeit zum Spaziergang einlädt. Aber: Das fast 127 Hektar große Gelände hat eine militärische Funktion, die das Betreten stark einschränkt. So weist der Kasernenfeldwebel der Oberst-Hauschild-Kaserne auf gravierende Lagen hin, auf die sich jeder Passant einzurichten hat – und auf manche Kuriosität.

Lesezeit 3 Minuten
Denn auf zwei Schießbahnen innerhalb des Truppenübungsplatzes, der sich bis ins Barwinkeltal erstreckt, wird scharf geschossen: eine liegt am Nordtor, die andere auf der Barwinkelwiese. Soldaten üben nach Genehmigung mit einer abgeschwächten Gefechtsmunition, und zwar an 15 Schießtagen im Jahr.

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