Die FBS in Andernach wurde 1964 als „Mütterschule“ gegründet. Der Fokus lag auf Erziehung und Haushaltsführung. Heute können Interessenten zwischen Pilates, Selbstverteidigung im Alter, Rückbildungsgymnastik nach der Geburt, afrikanischem Trommeln und Acrylmalen wählen. Es gibt auch ein Trauercafé und Bibelgespräche. Die FBS könne so zu einer lebenslangen Begleiterin werden, sagt Stefanie Lange, die die FBS seit 26 Jahren leitet.
„Wir bieten mit unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und den rund 100 Referenten eine familiäre Atmosphäre und Begegnung auf Augenhöhe“, betont Lange. „Die Menschen finden Resonanz bei uns für ihr Leben. Sie merken, dass wir sie und ihre alltäglichen Herausforderungen ernst nehmen.“
„Katholisch“ ist nicht nur ein Name, man fühlt es im Miteinander
Die FBS sieht sich als Haus der offenen Tür. „Katholisch“ stehe nicht nur in ihrem Namen, sondern sei auch in dem Miteinander zu spüren. „Es ist eine besondere Atmosphäre bei uns“, sagt Paul Meyer. Er ist seit zwölf Jahren Vorsitzender des Trägervereins der FBS. „Wir verstehen uns als einen Ort von Kirche.“
Außer Kursen initiiert die FBS auch Projekte, um Familien zu unterstützen – beispielsweise „Zeitschenker“, bei dem Ehrenamtliche wöchentlich junge Familien begleiten und ihnen eine kleine Auszeit schenken. Zudem ist die FBS mit Kooperationspartnern in der Region vernetzt. Zu den größten zählen der Kreis Mayen-Koblenz, die Stadt Andernach, die VG Pellenz und die Elternschule des St.-Nikolaus-Stiftshospitals. red
Weitere Informationen gibt es auf www.fbs-andernach.de und unter Tel. 02632/250 350.