Im Bericht 2020 des Verfassungsschutzes kommen auch Koblenz und der Kreis MYK vor: Von der Antifa bis hin zu Neonazis: Wie Koblenz und der Kreis MYK im Verfassungsschutzbericht auftauchen
Im Bericht 2020 des Verfassungsschutzes kommen auch Koblenz und der Kreis MYK vor
Von der Antifa bis hin zu Neonazis: Wie Koblenz und der Kreis MYK im Verfassungsschutzbericht auftauchen
Neonazis bilden den größten Teil des rechtsextremistischen Spektrums. Laut Verfassungsschutz sind sie auch in unserer Region aktiv. Symbolfoto: picture alliance/dpa picture alliance/dpa
Koblenz/Kreis MYK. Wenn die Demokratie in Deutschland gefährdet wird, dann schaltet sich der Verfassungsschutz ein. Seine Aufgabe ist es, Gefahren für die zentralen Verfassungsprinzipien frühzeitig zu erkennen und zu analysieren, damit Extremisten keine Chance bekommen. Dabei sind den Verfassungsschützern im vergangenen Jahr auch Umtriebe in Koblenz und dem Kreis Mayen-Koblenz aufgefallen. Das geht aus dem rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzbericht 2020 hervor, den Innenminister Roger Lewentz kürzlich vorgestellt hat.
Auch die Verfassungsschützer mussten im vergangenen Jahr erstmals auf eine völlig neue Bedrohung reagieren: die Corona-Pandemie. Die Krise habe „Gefahren für die Innere Sicherheit, ja für die Demokratie in unserem Land hervorgerufen“, schreibt Lewentz im Vorwort des Berichts.