Einst probierte er es mit Testzentren, jetzt hat Mayener zwei neue Geschäftszweige aufgebaut
Von Corona-Tests auf „Herr Anton“ umgestiegen: Jungunternehmer aus Mayen will Region versorgen
Hier fing alles an: Florian Bales in seinem „Herr-Anton-Shop“ am Mayener Forum. Dies war quasi die Keimzelle für sein Versorgungskonzept mit Automaten. Mehr als 100 Stück will der 31-Jährige zwischen Vulkaneifel und Koblenz aufstellen lassen. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mayen. Florian Bales hat offenbar das Gespür für lohnenswerte Unternehmungen. Gut anderthalb Jahre betrieb der junge Unternehmer zwei Corona-Teststationen in Andernach und Mayen. Mit viel Erfolg, er nahm für 16 Kitas regelmäßige Tests vor, testete gar Binnenschiffer auf dem Rhein und Menschen in Quarantänehotels in Frankfurt. Zu den besten Zeiten beschäftigte der heute 31-Jährige 75 Menschen, die meisten auf 450-Euro-Basis. Dann war Corona passé, zumindest aus der öffentlichen Wahrnehmung. Bales steckte den Kopf nicht in den Sand, sondern sondierte den Markt – und baute zwei andere Betriebe auf.

„Ich habe frühzeitig erkannt, es muss jetzt was Neues her“, sagt der Betriebswirt, der selbstbewusst betont, dass er „theoretisch von heute auf morgen“ wieder ein Testcenter einrichten könne. Jetzt bleibt er zwar dem Gesundheitsbereich treu, geht aber mit seinem zweiten Unternehmen in eine andere Richtung.

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