Mehrere Liegenschaften sind für Fotovoltaik geeignet - Wernerseckhalle macht den Anfang
VG Maifeld will Strom auf eigenen Dächern erzeugen: Wernerseckhalle macht den Anfang
Auf dem Hauptdach der Wernerseckhalle in Ochtendung sollen schon bald Solarmodule Strom für die Mehrzweckhalle produzieren. Foto: Martin Boldt
Boldt

Maifeld. Die Verbandsgemeinde Maifeld möchte mit konkreten Projekten ihren Beitrag zur Klimawende leisten. Zusammen mit der Transferstelle Bingen (TSB) ist daher eine Machbarkeitsstudie entstanden, die sich mit der möglichen Errichtung von Fotovoltaikanlagen auf den öffentlichen Liegenschaften der VG und ihrer Städte und Ortsgemeinden beschäftigt. Mit computergestützten Ertragssimulationen wurde der Einsatz unter anderem auf dem Gemeindehaus in Gappenach, der Kita Löwenzahn und dem Gemeindehaus Pillig, der Stadthalle Münstermaifeld, der Kulturhalle Ochtendung, dem Stadthaus in Polch, den Grundschulen in Mertloch, Lonnig, Ochtendung, Welling sowie dem VG-Rathaus in Polch untersucht.

Die Ergebnisse, die den Ausschüssen des VG-Rates nun präsentiert wurden, sind erfreulich: Die zehn untersuchten Objekte besitzen allesamt nennenswertes Potenzial für den Ausbau der solaren Stromerzeugung. Der Strom kann dabei nicht nur für den Eigenverbrauch in den Gebäuden, sondern auch – unter bestimmten Voraussetzungen – in Verbindung mit einem Batteriesystem für die benachbarte Straßenbeleuchtung genutzt werden.

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