Im Mayener St.-Veit-Park haben Menschen vor Bomben und Splittern Zuflucht gesucht - Heute ist er verschlossen: Versteckter Graben: Im Zweiten Weltkrieg suchten Mayener im St.-Veit-Park Zuflucht vor Bomben und Splittern
Im Mayener St.-Veit-Park haben Menschen vor Bomben und Splittern Zuflucht gesucht - Heute ist er verschlossen
Versteckter Graben: Im Zweiten Weltkrieg suchten Mayener im St.-Veit-Park Zuflucht vor Bomben und Splittern
Nach dem Angriff am 2. Januar 1945 wurde Mayen zur toten Stadt erklärt. Stadtarchiv Mayen
Wenn Dutzende Menschen jeden Tag durch den St.-Veit-Park schlendern, wissen die wenigsten von ihnen, dass sich dort ein Lost Place, ein vergessener Ort, befindet, der trotz seiner Kahlheit von geschichtlichem Interesse ist. Ein Relikt, das in der dunkelsten Zeit der Mayener Geschichte eine wichtige Rolle erfüllte. Auch am 2. Januar, dem Tag des Gedenkens an den verheerenden Bombenabwurf vor 77 Jahren.
Wenn Anja Steffens den Schlüssel im Schloss dreht, öffnet sich eine schmiedeeiserne Tür, die treppab ins undurchsichtige Dunkel führt – was soll in diesem schmucklosen Raum schon sein? Ein Ort, den niemand findet und der keinen zulässt. Eigentlich: Angekokelte Tragetaschen und ein pinkfarbener Frauenschuh sind der Beweis, dass ab und an jemand diese Barriere überwindet.