Wird die verkehrsberuhigte Friedrich-Ebert-Straße in Ochtendung zum "Rennweg", wenn das südwestlich gelegene Ackerland für ein großes Wohnbaugebiet erschlossen wird? Die Anwohner wehren sich mit einer Unterschriftenaktion gegen eine Umwidmung, sie wollen das nicht hinnehmen. Foto: Heinz Israel
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Ochtendung. Die meisten Anwohner der Friedrich-Ebert-Straße in Ochtendung sind verärgert. Ihre verkehrsberuhigte Straße soll als Zubringer für das künftige Neubaugebiet "Seibertspfad II" genutzt werden. Der Bebauungsplan befindet sich derzeit im Genehmigungsverfahren. Das wollen sie nicht hinnehmen. In einer Unterschriftenaktion haben sie sich daher an die Gemeinde gewandt.
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Von unserem Mitarbeiter Heinz Israel
Das Gelände für das Baugebiet „Seibertspfad II“ ist die letzte bisher als Ackerland genutzte große Freifläche in der südlichen Ortshälfte und liegt zwischen dem Ruitscher Weg, den bereits bebauten Neubaugebieten „Polcher-Straße-West I und II“ sowie der ehemaligen Bahntrasse.