Der Steinbruch im Grenzgebiet zwischen der Stadt Mayen und der Ortsgemeinde Kottenheim. Elvira Gügel/CDU Kottenheim
Während der Kottenheimer Gemeinderat in nicht öffentlicher Sitzung über eine vorzeitige Verlängerung des Pachtvertrags mit der Mayener Firma Scherer (ehemals Mayko) zum Abbau von Bodenschätzen in Kottenheim beriet, hatten sich vor dem Bürgerhaus rund 100 Mitglieder und Unterstützer der neu gegründeten Bürgerinitiative Kottenheim eingefunden.
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Die geplante Erweiterung des Tagebaus der Mayener Firma Scherer Natursteinwerke, für die große Teile des Waldes am Südrand von Kottenheim weichen müssten, hatte im Vorfeld die Gemüter der Menschen in Kottenheim erhitzt. Befürchtet wurden neben zusätzlichem Lärm und Staub eine ökologische Katastrophe und der Verlust bestehender Fußwege in Richtung Mayen (wir berichteten).