Während sonst bis zu 40 Mitarbeitende im Kostümgeschäft Pierros arbeiten, reichen momentan manchmal nur zwei aus. Andreas Walz
Mayen. Nicht nur Karneval steht vor der Tür, auch Lockerungen der Corona-Maßnahmen wurden auf der jüngsten Ministerpräsidenten-Konferenz auf den Weg gebracht. Diese kommen für die Narren in Teilen aber zu spät. Die Karnevalszüge und Sitzungen wurden längst abgesagt. Besonders stark getroffen sind davon auch die Kostümläden in der Region.
„Wir machen aktuell mindestens 90 Prozent weniger Umsatz“, beklagt Aferdita Adler, Geschäftsleiterin vom Mayener Kostümgeschäft Pierros. „Die Situation ist wirklich schwierig im Moment.“ Während sonst bis zu 40 Mitarbeitende im Laden sind, reichen momentan manchmal nur zwei aus.