Etwa 30 Pferde und ihre Reiterinnen und Reiter ließen sich beim Silvesterritt segnen. Hunderte Zuschauer säumten die Straße in Hausen. Fotos: Elvira Bell Elvira Bell
Gelebtes Brauchtum, um die Verbundenheit mit der Natur und den landwirtschaftlichen Wurzeln zu bewahren: Der Silvesterritt mit Pferdesegnung stellt im Bistum Trier und im Kreis Mayen-Koblenz etwas ganz Besonderes dar.
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Einer Legende nach soll Papst Silvester von Rom rheinabwärts mit dem Schiff bis Andernach gekommen sein. Von dort aus habe er den Weg nach Trier mit einem Reitpferd fortgesetzt. Dabei hatte sein Pferd ein Hufeisen verloren. Es wurde gefunden und hat in der Hausener Kirche einen würdigen Platz bekommen.