Gesellschaft Beschlagnahmte Listenhunde landen in Tierheimen - Wie die Verantwortlichen damit umgehen
Tierheime im Einsatz: Werden aus süßen Welpen "Kampfhunde"?

Region. Paulinchen und Bootsmann sind zwei süße Welpen. Sie kuscheln sich aneinander, tollen herum, spielen mit den bunten Kissen. Dass sie als Pitbull-Terrier auf der Liste gefährlicher Hunde stehen, hat sie vor Kurzem ins Koblenzer Tierheim gebracht. Die Welpen aus Bulgarien lebten auf Beton in einem Hinterhof und wurden beschlagnahmt. Ihre Besitzer hätten sie erst gar nicht ins Land bringen oder hier kaufen dürfen. Sogenannte Listenhunde dürfen nur in absoluten Ausnahmefällen gehalten werden. Die Rassen, die als gefährlich gelten, sollen perspektivisch aussterben. Auch in den Tierheimen in Mayen und Andernach werden sogenannte Listenhunde aufgenommen.

Lesezeit 3 Minuten
Eine von ihnen ist Dana. Die Pitbull-Mix-Hündin lebt seit 5 Jahren im Mayener Tierheim – und wurde bislang nicht vermittelt. Leiterin Ruth Drießen erzählt, dass die fuchsfarbene Hündin damals völlig verängstigt und menschenscheu zu ihnen kam. Ihr Halter hatte die rechtlich geforderten Auflagen nicht erfüllt, es fehlten entsprechende Nachweise, sagt Drießen.

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