Hohes Minus lässt die Fraktionen in Mayen zusammenrücken -ADD kompromisslos
Tiefes Haushaltsloch droht: Mayener SPD will einen Notstandspakt mit allen Farben
Mit einer schier unlösbaren Aufgabe muss sich der Mayener Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 13. Dezember auseinandersetzen – dem hoch defizitären Haushaltsentwurf für 2024. Es kann aber auch sein, dass die Ratsmitglieder die Beratung verschieben, um Luft zu gewinnen. Foto: Thomas Brost (Archiv)
Thomas Brost

Mayen. Wenig vorweihnachtliche Stimmung hat über der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Mayen gelegen. Dafür ist die Lage zu ernst – wieder sehen sich die Stadt und die Ausschussmitglieder einem hohen Defizit für das nächste Jahr gegenüber. Wie das Loch von fast acht Millionen Euro gestopft werden soll, das bereitet Kopfzerbrechen. Manch einer holt alte Rezepte aus der Schublade, andere wiederum plädieren für einen solidarischen Notstandspakt.

Wieso hilft ein Rekordergebnis wenig weiter, und wieso will die Verwaltung die Beratung über den Haushalt aufs nächste Jahr verschieben? Das Strahlen ist dem Ausschuss rasch vergangen: Stellte Oberbürgermeister Dirk Meid (SPD) zu Beginn der Sitzung noch ein Rekordergebnis bei der Gewerbesteuer (19,2 Millionen Euro in diesem Jahr statt 15,2 Millionen geplant) vor, so wurde beim Blick auf die Zahlen von 2024 rasch deutlich, dass ...

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