Flüchtlingsfamilie aus Syrien eröffnet Restaurant auf dem Andernacher Marktplatz
Syrische Familie belebt Lokal auf dem Andernacher Marktplatz neu: Mit dem "Damaskus" wird ein Traum wahr
Barzan Suleman (links) und seine Schwester Mahabat Suleman freuen sich über die Eröffnung ihres Restaurants „Damaskus“ auf dem Andernacher Marktplatz. Vor drei Jahren kamen die Geschwister als Flüchtlinge aus Syrien nach Deutschland.
Martina Koch

Andernach. Pünktlich zum Beginn der Sommersaison ist in die Räume des ehemaligen Lokals „Opera“ auf dem Andernacher Marktplatz wieder Leben eingekehrt. Kürzlich öffnete Barzan Suleman sein Restaurant „Damaskus“. Nach dem gleichnamigen Imbiss in Koblenz-Neuendorf handelt es sich bereits um das zweite Lokal, das die Familie Suleman in der Region betreibt. Unsere Zeitung hat mit Barzan Suleman und seiner Schwester Mahabat Suleman über ihre Pläne gesprochen.

Hinter der Andernacher Neueröffnung stecken Jahre harter Arbeit: 2015 kommen mit Lokman und Akram zwei jüngere Brüder der Familie als unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aus Syrien nach Koblenz. Die Geschwister besuchen hoch motiviert ihre Deutschkurse, denn sie haben ein Ziel: „Sie wollten eine Basis für die Familie schaffen“, beschreibt es der Koblenzer Andreas Willms, der mit den Sulemans freundschaftlich verbunden ist.

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