Andernach. Das hätte sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen sicher nicht träumen lassen: Dass er 200 Jahre nach seiner Geburt mit seinem einfachen wie überzeugenden Satz „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, 22 Studierende der Kommunikationswissenschaft an der Universität Trier zu einem Kunstprojekt im Park der Burg Namedy anregen würde. Eben dieser Gedanke muss Anna Bulanda-Pantalacci, Professorin für Design und Kunst in Trier, wie aus dem Herzen gesprochen sein.
Aktualisiert am 27. Juni 2018 16:15 Uhr
Denn die Künstlerin und Pädagogin, die vor zwei Jahren mit dem Akademiepreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde, thematisiert nicht nur in ihren eigenen Arbeiten, sondern auch in den Projekten mit ihren Studierenden den Gedanken des kulturellen europäischen Netzwerks.