Neue Versorgungsleitungen würden viel CO2 einsparen - Aufsichtsbehörde ist gegen Millioneninvestition
Strom für Andernacher Schiffsanleger: Aufsichtsbehörde stellt sich quer
In den Andernacher Rheinanlagen gibt es viele Schiffsanleger. Darüber, ob sich dort in Zukunft Schiffe mit Strom versorgen sollen können, diskutierte der Stadtrat.
Patrick van Schewick

Andernach. Bereits im Jahr 2017 hatte die FWG-Ratsfraktion den Antrag in den Andernacher Stadtrat eingebracht, eine Landstromanbindung für die Schiffsanleger in der Bäckerjungenstadt zu ermöglichen. Dadurch könnten Fahrgastschiffe, die in Andernach anlegen, sich mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen und müssten in diesem Zeitraum nicht auf Strom zurückgreifen, der von den bordeigenen Dieselgeneratoren hergestellt wird.

Nach einigen Diskussionen im Stadtrat wurde der Plan damals fallen gelassen, auch wegen der geschätzten Kosten in Millionenhöhe und fehlender Förderung. Inzwischen gibt es allerdings Fördermöglichkeiten – Grund genug, um das Thema wieder auf die Tagesordnung zu setzen.

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