Chaos bei ThyssenKrupp Steel wirkt sich auch auf die Stimmung in Andernach aus - Mobiles Betriebsratsbüro eingerichtet
Streit um Zukunft der Stahlsparte von ThyssenKrupp: Rasselsteiner in Andernach sind verunsichert
Die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Sabine Bätzing-Lichtenthäler (2. von rechts), informierte sich beim Rasselstein-Betriebsrat aus erster Hand über aktuell schwierige Lage bei ThyssenKrupp Steel.
Martina Koch

Andernach. Die Verhandlungen über die Zukunft der Stahlsparte von ThyssenKrupp endeten Ende August im Chaos: Nach dem Rauswurf dreier erfahrener Vorstandsmitglieder von ThyssenKrupp Steel durch den Vorsitzenden des Konzerns, Miguel López, hatten vier Mitglieder des Aufsichtsrats, darunter dessen Vorsitzender Sigmar Gabriel, das Handtuch geworfen und López' Führungsstil öffentlich mit scharfen Worten kritisiert. Auch beim Tochterunternehmen von ThyssenKrupp Steel Rasselstein in Andernach ist die Verunsicherung seitdem groß.

Aktualisiert am 10. September 2024 17:02 Uhr
Um den vielen Fragen, die den Andernacher Beschäftigten seitdem durch den Kopf gehen, einen angemessenen Raum zu verschaffen, hat der Betriebsrat in dieser Woche ein mobiles Betriebsratsbüro vor den Werkstoren eingerichtet. Dort stehen täglich von 6 bis 15 Uhr Ansprechpartner des Betriebsrats sowie der IG Metall bereit, um über die aktuelle Situation zu informieren.

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