Unternehmensgruppe Knaf möchte Soldatensiedlung sanieren, doch die Stadt will erst einen Bebauungsplan aufstellen
Streit um Soldatensiedlung Yellowtown: Investor klagt gegen die Stadt Mendig
Die Siedlung Yellowtown in Obermendig soll saniert werden. Dafür möchte die Unternehmensgruppe Knaf nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Doch nachdem der Stadtrat den Plänen vorerst einen Riegel vorgeschoben hat, sind nun die Juristen am Zug. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mendig. Die geplante Modernisierung der Siedlung Yellowtown in Mendig wird ein Fall für Juristen. Nachdem der Mendiger Stadtrat eine zügige Aufwertung der Siedlung vorerst gestoppt hatte, geht der Investor, die Unternehmensgruppe Knaf, nun gegen diesen Ratsbeschluss vor. Wie Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel bestätigt, sei beim Verwaltungsgericht eine Normenkontrollklage gegen die Stadt eingereicht worden.

Lesezeit 2 Minuten
Yellowtown ist eine ehemalige Soldatensiedlung, die vor Jahren vom Bund veräußert wurde und jetzt im Besitz der Unternehmensgruppe Knaf ist. Die Siedlung, die im Karree von Dammstraße, Drossel-, Finken- und Amselweg in Niedermendig liegt, besteht aus mehreren zwei- und dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit 78 Wohnungen, die zum größten Teil schon seit Jahren leer stehen.

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