Zehn Bürger waren neben dem Andernacher Oberbürgermeister Christian Greiner zur "Kaffeetafel kontrovers" des Bundespräsidenten eingeladen, um über die Themen Zuwanderung und die mögliche Einführung eines sozialen Pflichtdienstes zu diskutieren. Alexej Zepik
Zehn Bürger hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ins Andernacher Parkhotel eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen diskutierte er mit ihnen über Zuwanderung und Wehrpflicht – und machte seinem Ärger über den Koalitionsstreit in Berlin Luft.
Lesezeit 4 Minuten
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seiner dreitägigen Ortszeit in Andernach Salat gepflanzt, Ziegen gefüttert und für unzählige Selfies mit Gesprächspartnern und Passanten in die Handykameras gelächelt. Er hat in Zeiten, in denen Politikern oft der geballte Unmut der Bevölkerung entgegenschlägt, mit seiner bodenständigen und zugewandten Art viele Sympathiepunkte gesammelt.