Weil eine Unterkunft für Flüchtlinge unnötig teuer saniert wurde, rückt die angestrebte Ansiedlung eines Hotels in weite Ferne
Steg-Affäre: Wie Mayen sich die Zukunft verbaut
Diese Fläche an der Bürresheimer Straße möchte die Stadt Mayen eigentlich Investoren als Standort für ein Hotel schmackhaft machen. Das Gebäude auf dem Schützenplatz wurde allerdings gerade aufwendig saniert. Foto: GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2018), dl-de/by-2-0, http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet]
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Mayen. Die Sanierung einer Flüchtlingsunterkunft an der Bürresheimer Straße kommt Mayen in doppelter Hinsicht teuer zu stehen. Zum einen haben sich die Kosten der Arbeiten dort mehr als versiebenfacht. Zum anderen torpediert die teure Sanierung ein Zukunftsprojekt der Stadt.

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Es ist eine absurde Situation: Eigentlich möchte die Stadt das Grundstück an der Bürresheimer Straße nämlich als Standort für ein Hotel vermarkten. Für einen Hotelneubau müsste das aufwendig sanierte Gebäude aber abgerissen werden. Und potenzielle Investoren müssten tiefer in die Tasche greifen – was den Standort jetzt weniger attraktiv macht.

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