Zuschüsse und Spenden ermöglichen Sanierung - Gotteshaus als Mahnmal und Ort der Begegnung: Starkes Bündnis für die Saffiger Synagoge: Zuschüsse und Spenden ermöglichen Sanierung
Zuschüsse und Spenden ermöglichen Sanierung - Gotteshaus als Mahnmal und Ort der Begegnung
Starkes Bündnis für die Saffiger Synagoge: Zuschüsse und Spenden ermöglichen Sanierung
Pfarrer Alexander Kurp (von links), VG-Bürgermeister Sebastian Busch, KSK-Filialleiterin Manuela Klein, der Saffiger Beigeordnete Karl-Josef Dötsch, Förderkreisvorsitzender Martin Roggatz, Landrat Alexander Saffig, KSK-Direktor Karl-Josef Esch, Ortsbürgermeister Dirk Rohm, Kreisbeigeordneter Pascal Badziong und VG-Sachgebietsleiter Frank Heuft setzen sich für den Erhalt der Saffiger Synagoge ein. Martina Koch
Saffig. Das Schloss der Saffiger Synagoge klemmt und lässt sich erst durch energisches Rütteln öffnen, im Inneren ist es kühl, von den Wänden bröckelt der Putz. Das Mitte des 19. Jahrhundert von der einst florierenden jüdischen Gemeinde in Saffig erbaute Gebäude hat schon bessere Zeiten gesehen. Aber auch deutlich schlechtere. Ein breites Bündnis ermöglicht jetzt die Sanierung des Gotteshauses.
Die umfangreichen Arbeiten, die noch in diesem Jahr beginnen werden, schlagen voraussichtlich mit rund 127.000 Euro zu Buche (wir berichteten). Dabei sollen in erster Linie Feuchtigkeitsschäden behoben werden. Unter anderem ist geplant, die Fundamente freizulegen, eine Horizontalsperre einzubauen und den Putz auszubessern beziehungsweise zu erneuern.