Ehl-Stiftung will auf Weissheimergelände nicht alle vereinbarten Vorhaben umsetzen
Stadtrat Andernach verärgert: Ehl-Stiftung will Bebauungsplan für Römer-Areal ändern
Auf dem Gelände der Ehl-Stiftung sollte eine Treppe erbaut werden, um das historische Teehäuschen (im Vordergrund) erreichbar zu machen. Die Ehl-Stiftung regte nun an, dieses Vorhaben ersatzlos aus dem städtebaulichen Vertrag zu streichen.
Sascha Ditscher

Andernach. Die Pläne für die neue Bebauung des ehemaligen Weissheimergeländes haben sich bereits einmal in einem wesentlichen Punkt geändert: Anders als zunächst vorgesehen, werden im Erdgeschoss des einen Wohnturms keine Flächen für die Ansiedelung von Start-up-Unternehmen geschaffen. Stattdessen soll am Rennweg Raum für junge Unternehmensgründer entstehen. Der Stadtrat stimmte im Februar einer entsprechenden Änderung des Bebauungsplans „Römer-Areal“ zu. Entsprechend sensibel reagierte das Gremium, als in der jüngsten Sitzung die Änderung des städtebaulichen Vertrags auf der Tagesordnung stand.

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Die Ehl-Stiftung, die das Bauvorhaben umsetzt, meldete diesmal gleich mehrere Änderungswünsche an. Dazu zählen unter anderem folgende Neuerungen: Auf den Bau des Außenaufzugs zur Hotelbar im Obergeschoss soll verzichtet werden, die geplante Freitreppe ändert ihre Form und Maße, die Treppe zur Erschließung des Teehäuschens auf dem Gelände der Ehl-Stiftung entfällt, und die Anzahl sowie Anordnung der Stellplätze verändert sich.

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