Zum Abschied von der kommunalpolitischen Bühne blickt Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel zurück und voraus
Stadtchef Ammel zieht nach 15 Jahren Bilanz: „Mendig hat sich positiv entwickelt“
Die Amtszeit von Hans Peter Ammel (hier mit Mitarbeiterin Bibiana Koch-Mittler, eine von zwei Teilzeitkräften im Stadtbüro) endet in Kürze. Außer seinem Amt als Stadtchef war er kommunalpolitisch im Verbandsgemeinderat und im Kreistag aktiv. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mendig. Vor 45 Jahren betrat Hans Peter Ammel (SPD, 72) erstmals die Bühne der Mendiger Kommunalpolitik. Seither ist für den langjährigen Stadtrat, der in den 90er-Jahren aus beruflichen Gründen zeitweise pausierte, viel passiert. Seit 2009 ist der Banker, der unter anderem Leiter der Kreditabteilung der Commerzbank in Frankfurt gewesen ist, Stadtbürgermeister der 9000-Einwohner-Stadt – ein zeitraubendes Ehrenamt, das nicht immer vergnügungssteuerpflichtig ist. Auch weil der Ton im Rat, in dem CDU und Grüne unter anderem den 2022er-Haushalt ablehnten, mitunter rau ist. Zuletzt jedoch waren sich die Fraktionen wieder weitgehend einig. Zum Abschied aus dem Amt blickt Hans Peter Ammel auf wichtige Ereignisse und Wegmarken.

Was überwiegt nach so vielen Jahren in der Kommunalpolitik: Wehmut oder Erleichterung?

Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Aber vor allen Dingen freue ich mich natürlich, Zeit für meine eigenen Dinge zu gewinnen, die über viele Jahre recht kurz gekommen sind.

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