Lärmbelastung am Rheinufer soll durch Versorgung an zwei Schiffsanlegern sinken
Stadt will Lärmbelastung am Rheinufer senken: Kleine Lösung für Landstrom in Andernach
landstromanlagen
Der Anleger in der Nähe des sogenannten kleinen deutschen Ecks in Andernach gehört zu den älteren Landungsbrücken und wird zunächst nicht mit einer Landstromversorgung ausgestattet. Der Förderzeitraum ist zu kurz, um Landstrom an allen städtischen Steigern realisieren zu können.
Koch Martina. Martina Koch

Andernach. Es ist ein Herzensprojekt, welches die FWG-Fraktion im Andernacher Stadtrat bereits seit einigen Jahren verfolgt: Die sechs städtischen Schiffsanleger in Andernach sollen mit Stromanschlüssen ausgestattet werden. Somit will man die Lärmbelastung durch die laufenden Dieselaggregate der anlegenden Schiffe minimieren und CO₂ einsparen. Nachdem die Zeichen für eine Umsetzung des Vorhabens zuletzt schlecht standen, gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer.

Aktualisiert am 05. September 2023 11:27 Uhr
Mithilfe einer Landesförderung könnten zunächst zwei Anlegestellen mit sogenannten Landstromanlagen ausgestattet werden. Dabei war eine Versorgung aller Ausflugsschiffe mit Landstrom in Andernach eigentlich schon längst beschlossene Sache: Kommunen können dafür Fördermittel des Landes in Höhe von bis zu 80 Prozent der Kosten erhalten.

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