Andernacher Rat will künftige Entwicklungen in dem Gebiet regeln
Stadt Andernach will Auswüchsen vorbeugen: Rheinanlagen bekommen Bebauungsplan
Von der Terrasse des neuen Hotels am Römerpark können Besucher den spektakulären Blick auf die Rheinanlagen und ins Untere Mittelrheintal genießen. Sollte auf dem Gelände des Hotels „Villa am Rhein“ ein mehrgeschossiger Neubau entstehen, würde die Sicht deutlich eingeschränkt.
Martina Koch

Andernach. In den Bereichen südlich der Andernacher Konrad-Adenauer-Allee herrschte in den vergangenen Jahren rege Bautätigkeit: So entstanden etwa rund um die Einmündung in die Kirchstraße das „Hotel am Römerpark“ der Ehl-Stiftung sowie ein Gebäude mit exklusiven Eigentumswohnungen – beide mit vermeintlich unverbaubarer Sicht auf den Rhein und ins Untere Mittelrheintal. Dass sich am Status quo in den gegenüberliegenden Rheinanlagen, die derzeit deutlich niedriger bebaut sind, etwas ändern könnte, daran dachte niemand.

Umso größer war die Aufregung, als sich der Planungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung mit der Planungsanfrage eines Investors beschäftigte, der an Stelle des bestehenden Hotels „Villa am Rhein“ ein Wohn- und Geschäftshaus errichten will, das den gegenüberliegenden Gebäuden von den Ausmaßen her in nichts nachsteht (wir berichteten).

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