„Es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe, wie meine Partei, die eines Helmut Schmidt und eines Willy Brandt, immer mehr den Bach runtergeht, weil einer vorne steht, der es nicht kann.“ Derjenige, der das sagt, ist Maximilian Mumm (57), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld. Er verschafft seinem Frust über den Bundeskanzler öffentlich Luft – obwohl er in derselben Partei wie Olaf Scholz ist.
Aktualisiert am 04. März 2024 10:33 Uhr
2009 ist Maximilian Mumm erstmals ins Bürgermeisteramt in Maifeld gewählt worden. Da war Olaf Scholz noch Arbeitsminister unter Angela Merkel, kurz darauf schied die SPD aus der Regierung aus. Heute ist Mumm immer noch Bürgermeister – und Scholz, den er stark kritisiert, Bundeskanzler in Deutschland.