Polch
Spargelstechen im Selbstversuch auf dem Maifeld

Spargelstechen ist harte Arbeit: Das hat auch RZ-Reporterin Agatha Mazur bei ihrem Selbstversuch auf dem Maifeld festgestellt. Einen Vormittag lang hat sie Landwirt Gregor Adams aus Polch (in schwarz) begleitet: erst mit der richtigen Methode die Stangen stechen (oben links), dann nach Größe und Dicke sortieren (oben rechts). Wenn die Spargelsaison in vollem Gange ist, beschäftigt Gregor Adams fünf polnische Erntehelfer auf seinem Feld. Fotos: Heinz Israel

Heinz Israel

Polch. Es ist das Geräusch, das einem zeigt, wenn man ihn erwischt hat: "Knack" macht es, wenn man mit dem Stechmesser den Spargel durchtrennt. Man sieht nicht, wo man die Stange sticht, es hat viel mit Gefühl und Erfahrung zu tun. Erfahrung im Spargelanbau hat Gregor Adams seit 15 Jahren. Seit 2000 verkauft der Landwirt das begehrte Gemüse in seinem Hofladen in Polch. Die aktuelle Saison ist in vollem Gange. Eine gute Gelegenheit, mich als Spargelstecherin auszuprobieren. So tausche ich für einen Vormittag meinen Job als Journalistin mit dem einer Erntehelferin.

Lesezeit 4 Minuten
Von unserer Reporterin Agatha Mazur Es ist 8 Uhr morgens, 26 Grad sind angesagt. Gregor Adams fährt auf den Hof und lädt schon die erste Fuhre Spargel vom Feld auf. Der 39-jährige Landwirt nimmt mich mit: Gemeinsam fahren wir durchs Maifeld, vorbei an Rapsfeldern und grünen Wiesen.

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