Gestern wurde in der Vulkanstraße das Richtfest für zwei Wohnkomplexe mit 24 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 1684 Quadratmetern mit Richtspruch, dem obligatorischen Zerschmettern eines Glases, einer Richtfestansprache und einem anschließenden Imbiss gefeiert. Foto: Elvira Bell Elvira Bell
Mendig. Für die Stadt und alle am städtischen Wohnungsbau Beteiligten war der gestrige Tag ein ganz besonders freudiger. In der Vulkanstraße wurde im Beisein zahlreicher Gäste ein Richtfest für zwei Baukomplexe gefeiert. Hoch oben vom Gerüst aus trug Florian Stoll mit einem Glas in der Hand einen Richtspruch vor. Und wie es der Handwerkerbrauch so vorsieht, warf der Zimmermann nach einem traditionellen Schluck auf das Wohl aller sein Glas in die Tiefe, wo es zerschmetterte.
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Der Zeremonie vorausgegangen war ein langer Weg. Auf diesen hat sich die Stadt Mendig nach umfänglichen Planungen, behördlichen Abstimmungen und dem Erhalt der Finanzierungszusage begeben, ehe die maroden Schlichtwohnhäuser im April 2018 abgerissen wurden.