Nach Absage der Stahlfusion: Investitionen und Stellen am Standort Andernach sind in Gefahr
Sorge um Andernacher Standort: Rasselsteiner bangen wieder um ihre Jobs
Die Rasselsteiner in Andernach haben schon häufiger an Warnstreiks teilgenommen. Jetzt warten dringend sie auf ein klares Signal von ThyssenKrupp bezüglich der zugesicherten Investitionen in den Standort in Höhe von 130 Millionen Euro.
Sascha Ditscher

Andernach. Seit der Stahlkonzern ThyssenKrupp die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Tata Steel absagte, jagt eine Hiobsbotschaft die nächste: 2000 der 6000 Stellen in der Stahlsparte des Konzerns sollen hierzulande gestrichen werden, hieß es zunächst.

Dann wurde bekannt, dass bei ThyssenKrupp allein im ersten Quartal 2019 ein Nettoverlust in Höhe von 100 Millionen Euro anfiel. Radikale Veränderungen stünden bevor, hieß es zuletzt seitens des Konzerns. Keine anderthalb Jahre nachdem die Rasselsteiner den Tarifvertrag feierten, der betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2023 ausschloss, müssen die Mitarbeiter des Andernacher Werks wieder um ihre Jobs bangen.

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