Mit jedem Schritt setzen sie sich für Demokratie ein: Ochtendungs Bürgermeister Hans-Georg Hammes (CDU) und seine Amtsvorgängerin Rita Hirsch (SPD). Birgit Pielen
Die Feinde der Demokratie lauern überall: In sozialen Netzwerken, in rechtsextremen Parteien, manchmal auch am Stammtisch im Dorf. Ochtendung will nicht tatenlos zusehen.
Eigentlich ist die Welt in Ochtendung in Ordnung. Das Dorf mit seinen fast 5700 Einwohnern hat eine gute Infrastruktur. Es gibt 54 Vereine, eine Grundschule und vier Kindergärten. Es gibt zwei Zahnärzte, zwei Allgemeinmediziner, eine Hautärztin und eine Apotheke, attraktive Firmen für Arbeitnehmer, eine gute Anbindung an die Autobahnen 48 und 61, eine Kulturhalle, viele Wander- und Fahrradwege.