Bermel
So ein Theater: Frühlingserwachen im Sommer

Die Theater-AG Bermel wurde 2006 wieder begründet. In diesem Jahr wird die sechste Inszenierung aufgeführt. In der Chronik der kleinen Vordereifelgemeinde ist erwähnt, dass seit 1947 Theaterstücke auf der Freilichtbühne in Kleinbermel aufgeführt wurden. Am ursprünglichen Aufführungsort präsentierten die Akteure inmitten des Naturschutzgebietes bereits 2006 alle zwei Jahre ein turbulentes Luststück. Foto: Elvira Bell

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Bermel. In der Vordereifelgemeinde erwacht Ende Juli der Frühling - jedenfalls im übertragenen Sinn. Denn am Samstag, 30. Juli hebt sich auf der, Freilichtbühne auf der Dell der Vorhang für die Premiere. Und die ist in üppiges, saftig-grünes Farn eingebettet. "Frühlingserwachen" heißt das turbulente Lustspiel in drei Akten aus der Feder von Regina Rösch, das die Akteure dieses Mal mit ihrer Regisseurin Maja Hesse-Rohrbach auf die Bühne bringen. Wie in den vorangegangenen Jahren werden die hoch motivierten Theaterspieler ihre Aufführung mit Bermeler Platt und jede Menge Lokalkolorit anreichern.

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Bermel. In der Vordereifelgemeinde erwacht Ende Juli der Frühling – jedenfalls im übertragenen Sinn. Denn am Samstag, 30. Juli hebt sich auf der, Freilichtbühne auf der Dell der Vorhang für die Premiere. Und die ist in üppiges, saftig-grünes Farn eingebettet. „Frühlingserwachen“ heißt das turbulente Lustspiel in drei Akten aus der Feder von Regina Rösch, das die Akteure dieses Mal mit ihrer Regisseurin Maja Hesse-Rohrbach auf die Bühne bringen. Wie in den vorangegangenen Jahren werden die hoch motivierten Theaterspieler ihre Aufführung mit Bermeler Platt und jede Menge Lokalkolorit anreichern.

Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Dass wissen auch die Mitwirkenden, die sich seit Januar dieses Jahres auf ihre sechste Inszenierung vorbereiten, ganz genau. Nicht nur die Proben laufen auf Hochtouren, sondern auch der Weg, der am Sportplatz vorbei zu der Freilichtbühne führt, muss aufgrund der starken Niederschläge in den vergangenen Wochen entsprechend hergerichtet werden.

Von dem unbeständigen kühlen Wetter lassen sich die Mitwirkenden bei den Proben und Vorbereitungen inmitten der freien Natur ihren Spaß nicht verderben. Neben den bühnenerfahren Laiendarstellern Ingo Ferber, Andreas Conrad, Claudia Laux, Heike Michels und Monika Faber, sind auch die Bühnenneulinge Sabina Thull-Czaja, Lukas Theisen und Helmut Faber mit dabei. Und auch Ortsbürgermeister Hans-Peter Isbert, wird wie in den Vorjahren, wieder mit von der Partie sein. In diesem Jahr schlüpft der Ortschef in die Rolle eines Feuerwehrmannes. Das Textheft hat Souffleuse Ursula Ferber wieder fest in ihrer Hand und Michael Thomas, der unter anderem für die Technik zuständig ist, ist ebenfalls in die Vorbereitungen mit eingebunden.

Zur Handlung: Das Publikum darf gespannt sein, wie das Leben bei den Familien Aumeier und Dürr, bei denen bisher alles in geregelten Bahnen verläuft, weitergeht. In das Nachbarhaus ziehen der Bischof und sein Küster ein. Die Aufregung ist groß, und kurz nach dem Einzug der beiden angesehenen Männer scheint der ganze Ort kopfzustehen. Und wie aus heiterem Himmel verspüren die Damen plötzlich Frühlingsgefühle. Mehr wird zum Inhalt des neuen Theaterstücks nicht verraten. Wie auch in den Jahren kommt der Erlös des Abends einem karitativen Zweck zu gute. Zuletzt hatte sich der Hospizverein Mayen über eine Spende gefreut.

Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro bei Ursula Färber unter Telefon 02657/1809 oder bei Monika Faber, 02657/1485.

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