Mayen
Serie: Knacken darf es im Töpferofen, knallen nicht
Axel Holz

Mayen. Um 9.38 Uhr wird angeheizt. Der spätantike Töpferofen des Labors für experimentelle Archäologie in Mayen ist jetzt in Betrieb. Die Temperatur in ihm steigt nach einer vorher festgelegten Temperaturkurve an, es werden am Ende 900 bis 950 Grad Celsius erreicht. Ebenso steigt die Aufmerksamkeit der beteiligten Wissenschaftler, Handwerksmeister und Keramik-Fachschüler. Um Mitternacht ist die höchste Temperatur erreicht: Sie wird etwa eine Stunde lang gehalten, erst dann wird der Ofen in die Abkühlphase überführt.

Aktualisiert am 27. September 2015 22:55 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Axel Holz Mehrere Jahre hat es gedauert, ehe dieser Abschnitt eines langen wissenschaftlichen Weges erreicht wurde. Die Vorbereitungen (siehe Teil 1 der RZ-Serie) liefen gut und mit mancher Überraschung. Jetzt wird auf Überraschungen gern verzichtet.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region