Auch in der Osteifel kann der lange Weg nach Santiago de Compostela begonnen werden: Serie „Denk mal!“: Pilgerkapelle erinnert an tragischen Jagdunfall
Auch in der Osteifel kann der lange Weg nach Santiago de Compostela begonnen werden
Serie „Denk mal!“: Pilgerkapelle erinnert an tragischen Jagdunfall
Die Heilig-Kreuz-Kapelle von Mertloch wurde 1757 vollendet. Sie ist eine Station des Eifel-Caminos. Kallenbach
Mertloch/Naunheim. Nicht nur für Gläubige ist es ein Lebenstraum, auf den Spuren mittelalterlicher Pilger nach Santiago de Compostela zu wandern. Beim Stichwort Jakobsweg denken viele an den Hauptabschnitt in Spanien. Dass diese Reise quasi schon vor der Haustür beginnen kann, hat man nicht unbedingt im Sinn. Dabei gibt es auch in der Region Zubringerwege, an die unser Leser Johannes Pies erinnert, von dem wir auch die Anregung für die heutige Folge erhalten haben.
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Eine wichtige Station am sogenannten Eifel-Camino ist dabei die in der Gemarkung von Mertloch auf einer Anhöhe nahe der L 82 gelegene Heilig-Kreuz-Kapelle. Der Schlussstein über dem Eingang weist darauf hin, dass das kleine Gotteshaus im Jahr 1757 vollendet wurde.