Aktion In der Stadt müssen im Oktober Hohlräume untersucht werden, die der Basaltbergbau verursacht hat
Sechs Häuser in Mendig vor Evakuierung: Höhlen im Untergrund müssen verfüllt werden
Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich Michael Rogall vom Landesamt für Geologie und Bergbau mit der Erforschung der unterirdischen Hohlräume in Mendig. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. Foto: Sascha Ditscher/Archiv
Sascha Ditscher

Mendig. Die Bewohner von sechs Häusern in Mendig müssen Mitte Oktober für mehrere Wochen ihr Zuhause verlassen, damit Hohlräume im Untergrund verfüllt werden können. Mit den Arbeiten sollen die Höhlen, die durch den Basaltbergbau über Jahrhunderte entstanden sind, dauerhaft gesichert werden. Zudem wird derzeit an anderer Stelle bereits ein Schacht gebaut, um weitere Hohlräume unterhalb von Mendig zu untersuchen.

Aktualisiert am 12. September 2018 17:55 Uhr
Schon seit mehreren Jahren erforscht das Landesamt für Bergbau und Geologie (LBG) das Netz der Mendiger Felsenkeller. Am Dienstagabend stellten Fachleute des LBG und der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord während einer Versammlung vor 100 Bürgern in der Laacher-See-Halle die Ergebnisse der Untersuchungen vor und berichteten, was als nächstes getan werden soll.

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