Die Stadt Mayen will ihren Markt und die Fußgängerzone besser vor Gewalt sichern - Stadtrat befasst sich Marschroute
Schutz vor Terrorangriffen: Noch keine einheitliche Linie in Mayen
Wie viele Absperrungen verträgt der Einzelhandel in der Marktstraße, am Markt und in der Brückenstraße? Mit dieser Thematik setzt sich der Stadtrat auseinander. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost. Thomas Brost

Mayen. Ein Terroranschlag auf den Lukasmarkt könnte eine verheerende Wirkung haben. Das Volksfest, das an zehn Tagen Hunderttausende feierfreudige Gäste in die Eifelstadt zieht, hat zwar ein eigenes Sicherheitskonzept, das immer wieder justiert wird und das sich nach Auskunft der Stadt bewährt hat. Wie sieht es allerdings mit den Zufahrten zur Kernstadt aus, dort wo Tausende bummeln oder die Aussicht vom Riesenrad aus genießen? In dieser Hinsicht ist auch der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrates diesmal keinen Schritt weitergekommen, zu viele Unklarheiten tauchten auf. Auch eine Frage wurde aufgeworfen: Ist ein Terrorschutzkonzept überhaupt notwendig?

Aktualisiert am 11. März 2024 12:25 Uhr
Der Plan der Stadt ist, dass sechs Zufahrten zur Fußgängerzone und zum Markplatz dauerhaft verschlossen worden und fünf Zugänge mit einem versenkbaren Poller gesichert werden. Die derzeitige Situation sei unbefriedigend: Poller stehen an den elf Zugängen, die, so die Verwaltung, „mittels eines Dreikants geöffnet und verschlossen werden können“.

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